SPIELPLAN
Le Sacre du Printemps [14+]
Musik von Igor Strawinsky
Reduzierte Fassung von Jonathan McPhee
Uraufführung der Choreografie von Annett Göhre
»Le Sacre du printemps« ist eines der gewaltigsten Werke der Musikgeschichte. Sich an eine tänzerische Umsetzung zu wagen, erfordert einige Kühnheit. Es ist eine Komposition, die eine ungemeine Sogwirkung entfaltet: Begleitet von Klängen archaischer Härte und dunkelschimmernder Schönheit tanzt ein »Frühlingsopfer« seinem Ende entgegen.
Ob Mary Wigman oder Pina Bausch: Zahlreiche Choreografinnen und Choreografen haben sich mit ihren »Le Sacre du printemps«-Visionen nach der skandalumwitterten Uraufführung 1913 in Paris in die Tanzgeschichte eingeschrieben. Im Bewusstsein der Größe dieser Aufgabe wird sich auch Tanztheaterdirektorin Annett Göhre dem Jahrhundertballett widmen, der Anbetung der Erde, den Kampfesspielen der Stämme, dem Ritual der Jungfrau. Dieses Werk, mit dem Igor Strawinsky das Tor zur Neuen Musik aufstößt, fasziniert und bleibt stets ein künstlerisches Experiment mit offenem Ausgang, wenn man sich seiner annimmt: »Im ›Sacre du Printemps‹ wollte ich die leuchtende Auferstehung der Natur schildern, die zu neuem Leben erweckt wird, die Auferstehung der ganzen Welt.«
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Der Vorleser [12+]
von Bernhard Schlink
Bühnenfassung von Mirjam Neidhart
Die erste Liebe bleibt den meisten Menschen ein Leben lang in Erinnerung — als Michael während seines Jurastudiums einem Prozess gegen ehemalige KZ-Aufseherinnen beiwohnt, erkennt er eine der Angeklagten sofort: Es ist Hanna. Mit ihr erlebte er als Teenager — sie ist 21 Jahre älter — erste zärtliche Gefühle und sexuelle Erfahrungen. Doch die Beziehung war auch geprägt vom schroffen, leicht reizbaren Charakter Hannas — irgendetwas verbirgt sie mit aller Macht vor Michael und der Welt. Eines Tages verschwindet sie wortlos aus der Stadt und seinem Leben. Als er das Verfahren gegen sie verfolgt, ergeben seine Erinnerungen ein neues Bild — warum sie sich so gerne von ihm vorlesen ließ, wieso sie seine kleinen Notizen angeblich nie auffand: Hanna ist Analphabetin, kann daher die ihr zur Last gelegten Taten nicht begangen haben. Doch sie scheint lieber eine lange Freiheitsstrafe in Kauf zu nehmen als ihr streng gehütetes Geheimnis zu enthüllen. Und auch Michael zögert: Darf er sich über ihren Willen hinwegsetzen, auch wenn es Hanna vor dem Gefängnis bewahren würde?
Bernhard Schlinks Roman begründete seinen Durchbruch als Schriftsteller, avancierte zum internationalen Bestseller und wurde mit prominenter Besetzung verfilmt. Feinfühlig werden Fragen nach Verantwortung und Schuld im Rahmen des größten Verbrechens des 20. Jahrhunderts aufgeworfen.
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Bunbury [14+]
von Oscar Wilde
Deutsch von Gerhard Klingenberg
unter Verwendung der Übersetzung von Felix Greve
Es wäre doch ganz amüsant, sich nach Belieben eine zweite Identität zuzulegen, um trotz amouröser Eskapaden den guten Ruf zu wahren. Jack und Algernon, zwei befreundete Lebemänner, wollen ihr allzu ernstes und spießiges Dasein etwas auffrischen. Darum erfinden sie jeweils ein Fantasiegeschöpf: Algernon besucht regelmäßig einen hilfsbedürftigen Freund namens Bunbury auf dem Lande. Jack entzieht sich in umgekehrter Richtung dem Landleben Richtung London, um vorgeblich den leichtsinnigen Bruder Ernst zu beaufsichtigen. Drohen lästige Verpflichtungen, sind sie somit entschuldigt für den Start ins Lotterleben. Wenn man den Jux allerdings übertreibt, wenn also Algernon, der Gefallen an Jacks Pflegetochter gefunden hat, plötzlich Ernst spielt, wo sich doch Jack alias Ernst soeben in Algernons Cousine verliebt hat, dann droht das imposante Doppelspiel aufzufliegen. Da helfen nur Schlagfertigkeit und Improvisationsgabe, absurd-komische Situationen sind die Folge.
Oscar Wildes geniale Gesellschaftskomödie ist ein Verwirrspiel mit Pointen- Feuerwerk und Kaskaden des Wortwitzes.
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Die Möwe Jonathan [12+]
Tanztheater von Annett Göhre
nach dem gleichnamigen Buch von Richard Bach
onathan ist anders als die übrigen Möwen. Während alle anderen sich nur zur Futtersuche in die Lüfte begeben, liebt Jonathan die Freiheit der Bewegung, das Entdecken unbekannter Sphären: Nicht fliegen, um zu leben, sondern leben, um zu fliegen, das ist sein Motto. Und da diese besondere Möwe ihre Flugkünste weiter verfeinert, sich mehr und mehr von den übrigen abhebt, wird sie von ihren Artgenossen verhöhnt und schließlich verstoßen. Mit dem Roman über das Schicksal eines überdurchschnittlich begabten Wesens verfasste der amerikanische Schriftsteller Richard Bach vor über einem halben Jahrhundert eine Tier-Fabel, die – weltweit verständlich – menschliche Verhaltensweisen verdeutlicht.
Inspiriert von dieser Dichtung über Bewegungslust, Freiheitsliebe und Ausgrenzung sucht Annett Göhre mit ihrem Ensemble durch den Tanz Äquivalente für den Reiz des fast schwerelosen Schwebens und Dahingleitens in den Lüften und für die unsanfte Landung in der Realität einer Gemeinschaft, die das Andersartige nicht duldet. Wer seine Lebensträume verwirklichen möchte, muss auch Schwierigkeiten überwinden und lernen, mit Konflikten umzugehen.
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Mutter Courage und ihre Kinder [12+]
Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg von Bertolt Brecht
mit Musik von Paul Dessau
Europa im Krieg: Die Kampfschauplätze wechseln, unklar, wer Freund und Feind ist. Mit den marodierenden Truppen zieht eine Frau kreuz und quer durch die Lande: Anna Fierling, genannt Mutter Courage. In den Wirren der Gewalt und Zerstörung hat sie resolut und gewitzt über Jahre hinweg einen Planwagen als ihr bewohnbares Warendepot und ihre drei vaterlosen Kinder gerettet. Ohne Skrupel betreibt sie Handel mit jedweder Soldateska, wie es die Lage gerade erfordert. Das Motto: Mitmachen und sich dabei raushalten. Das Credo: Krieg belebt das Geschäft. Heil durchkommen und zugleich Gewinn machen, dieser gelebte Widerspruch hat tragische Folgen.
Mit dem verhängnisvollen Lebensmodell der Courage beschreibt Bertolt Brecht in seinem durch Songs von Paul Dessau angereicherten Episodenstück einen archetypischen Fall menschlicher Verirrung und kreiert eine der faszinierendsten Frauenrollen der Theaterliteratur, die seit der Züricher Uraufführung 1941 immer wieder von herausragenden Schauspielerinnen interpretiert wurde: Am Theater Ulm reiht sich nun Christel Mayr inmitten eines spielfreudigen Ensembles in diese Tradition ein.
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Die Leiden des Jungen Werthers [14+]
nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe
Bühnenfassung für das Theater Ulm von Magdalena Heffner
Die Stadt ist unschön, die Leute uninteressant. Was Werther hier zu regeln hat, muss er schnell regeln. Er will weg, fühlt eine tiefe Abneigung gegen das berufliche und alltägliche Einerlei. Bar jeder Lebensaufgabe und Bindung spürt er »tief in seinem Inneren« eine Leere. Doch dann trifft Werther Lotte und sie allein, meint er, kann diese Leere in ihm füllen. Er nutzt fortan jede Gelegenheit, sie zu sehen, bei ihr zu sein. Die Liebe beherrscht ihn so, dass er Lottes anstehende Verlobung mit Albert völlig ignoriert. Aus Leidenschaft und Schwärmerei formt seine Fantasie ein Idealbild Lottes, ihre Bindung an Albert bedrückt ihn mehr und mehr. Doch er kann und will seine Gefühle nicht bezähmen. Ein Versuch, sich den gesellschaftlichen Normen zu fügen, Lottes Nähe zu meiden, schlägt fehl. Bei seiner Rückkehr aber sind Lotte und Albert verheiratet. Werther entschließt sich zum Freitod.
Goethes Briefroman als emotionsgeladener Monolog: Ein hochsensibler junger Mann zerbricht an der gefühlsarmen, verständnislosen Umgebung und an der eigenen Unfähigkeit, das Leben zu ordnen.
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Otello [16+]
Dramma lirico in vier Akten
Musik von Giuseppe Verdi
Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeare
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Er ist der strahlende Held, der auf dem Schlachtfeld über seine Feinde siegt und sogar den Naturgewalten zu trotzen vermag. Doch es braucht nicht viel, um ihn zu Fall zu bringen: ein paar gestreute Zweifel, geschürte Angst vor einem möglichen Betrug, ein unseliges Taschentuch – und schon rast Otellos Lebensrealität unerbittlich auf den Abgrund zu. Die vernichtende Macht der Intrige und der Eifersucht zerstört innerhalb eines Tages alles, was sich der Außenseiter mühsam erkämpft und erobert hat.
Giuseppe Verdi stellt mit seinem »Otello« 1887 noch einmal unter Beweis, welche Kraft und Innovation in Italiens berühmtesten Komponisten steckt. Er ist bereits Mitte siebzig und finanziell abgesichert. 15 Jahre lang hat er keine neue Oper mehr geschrieben. Doch für »Otello« bedient er sich noch einmal bei jenem Dramatiker, der ihm leuchtendes Vorbild ist – William Shakespeare – und schafft damit sein vorletztes Meisterwerk
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Blues Brothers [12+]
Musical nach dem Kultfilm von Dan Aykroyd und John Landis
Bühnenfassung von Patrick Stanke
Musikalisches Arrangement von Tim Allhof & Jochen Pietsch
Was als kurioser Auftritt in Bienenkostümen in einer US-amerikanischen Comedy-Show beginnt, entwickelt sich zum Welterfolg: die Blues Brothers! Schwarzer Anzug, Sonnenbrille und Hut: Die Markenzeichen der Schauspieler John Belushi und Dan Aykroyd alias die Blues Brothers haben sich ins kollektive Gedächtnis aller Blues-, Soul- und R&B-Fans, vor allem aber der Filmwelt eingebrannt.
1980 erobert das Kult-Duo die Kinosäle. Elwood und Jake Blues sind in quasi göttlicher Mission unterwegs und versuchen, ihre Band wieder zu vereinen, um das katholische Waisenhaus, in dem sie aufwuchsen, vor dem finanziellen Ruin zu retten. Dass dabei nicht alles glatt läuft und das abgerockte Brüderpaar halb Chicago gegen sich aufwiegelt, macht den Charme dieser hinreißend verrückten Story aus: geprellte Verlobte schießen mit Raketen um sich und zu unvergesslichen Songs wie »Everybody Needs Somebody to Love« und »Jailhouse Rock« wird das ein oder andere Einkaufszentrum verwüstet.
Musical-Star Patrick Stanke, zuletzt auf der Ulmer Wilhelmsburg in »Sister Act« und »Dracula« zu erleben, inszeniert das skurril-launige Roadmovie »Blues Brothers« als Musical-Spaß mit Ohrwurmgarantie!
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Der Freischütz [12+]
Romantische Oper in drei Aufzügen
Musik von Carl Maria von Weber
Libretto von Johann Friedrich Kind
Liebesglück und Zukunft sind nur was für Sieger! So zumindest bekommt es der Jäger Max zu spüren. Agathe und er dürfen nur heiraten, wenn er sich als treffsicherer Schütze erweist. Aus Angst, beim Probeschuss zu versagen, geht er einen Pakt mit dem Teufel ein – nachts in den Tiefen des Waldes, im fahlen Mondschein, in der zu Recht gefürchteten Wolfsschlucht ...
»Der Freischütz« markiert die Geburtsstunde der deutschen romantischen Oper. Geisterwelt prallt auf jene der Menschen, existenzielle Ängste, Sehnsüchte und Hoffnung lassen die Barriere zwischen Märchen und so gar nicht idyllischer Realität brüchig werden. Was 1810 als literarische Gespenstergeschichte noch den Zeitgeschmack bedient, trifft 1821 in Berlin mit Carl Maria von Webers Opernversion ins Schwarze: Mit dem »Freischütz« setzt der Komponist der bis dato führenden italienischen Oper etwas Neuartiges entgegen und öffnet damit die Türen zum Musikdrama des 19. Jahrhunderts.
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Die Verwirrungen des Zöglings Törleß [16+]
nach dem Roman von Robert Musil
Bühnenfassung von Benjamin Junghans
Basini — unsportlich, großspurig und über seine Verhältnisse lebend — ist ein Außenseiter im Eliteinternat, dem Konvikt zu W. Als die beiden selbsternannten Anführer der Klasse, Reiting und Beineberg, Basini des Diebstahls überführen, beschließen sie — statt ihn bei der Schulleitung anzuzeigen —, sich den Mitschüler untertan zu machen. Fortan wird er von ihnen regelmäßig heimlich erpresst, gequält und gedemütigt.
Törleß dagegen kommt in der Schulgemeinschaft eher die Rolle des Mitläufers zu — zwar ist er intelligent, aber auch unsicher und zurückhaltend. Nach erstem Zögern beteiligt auch Törleß sich an diesem sadistischen Spiel, gleichzeitig abgestoßen von den immer perfider werdenden körperlichen und sexuellen Erniedrigungen und fasziniert von der Macht, die er auf Schwächere auszuüben fähig ist.
Robert Musil veröffentlichte seinen Debütroman »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« im Alter von 26 Jahren. Die Zustände, die er beschreibt, sind heute genauso relevant wie vor hundert Jahren. Anhand der Darstellung von vier Schülern in einem streng reglementierten Umfeld veranschaulicht er die Entwicklung und den Erfolg autoritärer Gesellschaftsstrukturen.
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Familienkonzert: Magie und Zauberei [6+]
Mit magischen Klängen zeigt Euch das Philharmonische Orchester des Theaters Ulm, wie Ihr in Eurer Fantasie auf Besen reiten könnt oder wie ein musikalischer Zauberspruch ausgeführt wird.
In einem moderierten Konzert taucht Ihr eine ganze Stunde in die Welt von Zauberinnen und Magiern ab, und wer weiß — vielleicht verwandelt Ihr das ganze Orchester am Ende ja in weiße Mäuse ...
Altersempfehlung 6+
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Die Schatzinsel [5+]
Märchen nach dem Roman von Robert Louis Stevenson
Bühnenfassung für das Theater Ulm von Charlotte Van Kerckhoven
Eine Schatzkarte! Allein dieses Wort löst eine Welle an Bildern und Fantasien aus: Segelschiffe, Piraten, unbekannte Inseln und nicht zuletzt der Papagei auf der Schulter, ohne den jedem einäugigen Seemann etwas fehlen würde. In »Die Schatzinsel« kommt Jim Hawkins, ein Junge, der in einer Spelunke am Hafen arbeitet, in den Besitz einer Schatzkarte. Es ist die Karte zu dem Schatz von Kapitän Flint, ein gefürchteter Pirat, der seine fette Beute gut versteckt hat. Es liegt auf der Hand, dass der Junge nicht lange zögert und sich der Karte annimmt. Er organisiert mit Hilfe des Doktors Livesey, der ein alter Freund der Familie ist, ein ansehnliches Segelschiff. So wird Jim Schiffsjunge auf der »Hispaniola« — bereit, sich auf die abenteuerliche Reise übers Meer zu begeben. Aber Jim ist nicht der einzige, der seine Hände nach den Reichtümern ausstreckt. Die Besatzung macht einen zwielichtigen Eindruck und besonders dem Schiffskoch, ein gewisser Long John Silver, traut Jim nicht über den Weg. Viel zu sehr versucht dieser, Jim das Piratenleben schmackhaft zu machen. Hat der Doktor etwa verraten, dass Jim eine Schatzkarte bei sich hat?
Eine spannende Abenteuergeschichte für die ganze Familie über Piraten und einen Jungen, der sich zu wehren und das Richtige vom Falschen zu unterscheiden weiß.
Premiere
Donnerstag, 21. November 2024, 11.00 Uhr, Großes Haus
Altersfreigabe 5+
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meins und deins und meins [3+]
von Anders Duus
Was mag wohl in dem kleinen Päckchen sein, das Haralsson von ihrer Freundin Blexten überreicht bekommt? Moment mal, das sind ja vier superschicke Schlipse. Ja, Schlipse, oder anders gesagt: Krawatten. Ein schmaler Stoff, den man sich um den Hals binden kann. Ein großartiges Geschenk! Weil Haralsson bei der Arbeit einen Schlips tragen muss. Und weil sie bis eben nur langweilige Schlipse hatte, die sie sich nicht umbinden wollte, dachte Haralsson, sie könne gar nicht mehr zur Arbeit gehen. Ein riesiges Glück also, dass Haralsson jetzt diese vier neuen Prachtstücke besitzt, mit denen sie sich voll Stolz auf den Weg zur Arbeit macht. Aber nicht nur Haralsson ist von den neuen Schlipsen begeistert. Der Hausmeister, ihr Kollege Fläder, die Chefin — alle sind sie voll Bewunderung und schaffen es, Haralsson die neuen -Kleidungsstücke abzuluchsen. Ohne einen einzigen Schlips und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch kommt sie zurück nach Hause. Was wird Blexten wohl dazu sagen?
Sprachfertig und gewitzt untersucht Anders Duus, worin der Unterschied zwischen echter und falscher Groß-zügigkeit besteht, und erzählt von der Schwierigkeit, dem Druck der anderen zu widerstehen.
Wiederaufnahme
Sonntag, 29. September 2024, 15.00 Uhr, Oberes Foyer
Altersempfehlung 3+
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Dialogkonzert
Was gibt es Besseres, um jungen Menschen Orchestermusik näher zu bringen, als dass die Musikerinnen und Musiker wenige Meter vor der Schülerschaft sitzen und musizieren? Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm besucht auch diese Spielzeit wieder junge Zuhörerinnen und Zuhörer in Schulen. Nikolai Petersen moderiert und dirigiert das Konzert und geht den Fragen der Schülerschaft nach. Bewerbungen für das Dialogkonzert 24/25 sind ab sofort möglich.
Mehr Informationen gibt es unter theaterpaedagogik@ulm.de
Termine 8. und 9. Oktober 2024 sind noch zu haben!