DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS

nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe

Die Stadt ist unschön, die Leute uninteressant. Was Werther hier zu regeln hat, muss er schnell regeln. Er will weg, fühlt eine tiefe Abneigung gegen das berufliche und alltägliche Einerlei. Bar jeder Lebensaufgabe und Bindung spürt er »tief in seinem Inneren« eine Leere. Doch dann trifft Werther Lotte und sie allein, meint er, kann diese Leere in ihm füllen. Er nutzt fortan jede Gelegenheit, sie zu sehen, bei ihr zu sein. Die Liebe beherrscht ihn so, dass er Lottes anstehende Verlobung mit Albert völlig ignoriert. Aus Leidenschaft und Schwärmerei formt seine Fantasie ein Idealbild Lottes, ihre Bindung an Albert bedrückt ihn mehr und mehr. Doch er kann und will seine Gefühle nicht bezähmen. Ein Versuch, sich den gesellschaftlichen Normen zu fügen, Lottes Nähe zu meiden, schlägt fehl. Bei seiner Rückkehr aber sind Lotte und Albert verheiratet. Werther entschließt sich zum Freitod.

Goethes Briefroman als emotionsgeladener Monolog: Ein hochsensibler junger Mann zerbricht an der gefühlsarmen, verständnislosen Umgebung und an der eigenen Unfähigkeit, das Leben zu ordnen.

Premiere
Freitag, 27. September 2024, 19.30 Uhr, Podium

Soiree
Dienstag, 10. September 2024, 18.00 Uhr, Podium.bar

Altersfreigabe 14+

Inszenierung Magdalena Heffner
Ausstattung Maike Häber
Licht Johannes Grebing
Regieassistenz, Abendspielleitung, Inspizienz & Soufflage N.N.
Verena Pelz (zunächst 03.-21.06.2024)

Termine

27/09/24 FR Podium
19.30 / Premiere
05/10/24 SA Podium
19.30
08/10/24 DI Podium
19.30
09/10/24 MI Podium
11.00
alle

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