Giselle

GISELLE

Ballett in zwei Akten in der Choreografie von Annett Göhre
Musik von Adolphe Adam
Bearbeitung und Herausgabe von Peter March

Es ist eines der berühmtesten Ballette überhaupt: »Giselle«. Die Geschichte um die junge Frau, welche Albrecht liebt und an gebrochenem Herzen stirbt, als sie erfährt, dass er einer anderen versprochen ist, bewegte Generationen von Ballettzuschauerinnen und -zuschauern. Die jugendliche Leidenschaft endet fatal, doch Giselle existiert weiter: als Geisterwesen in der Welt der sagenumwobenen Wilis.

Künftig steigt Giselle des Nachts als eine der rastlosen Seelen empor, welche vor ihrer Heirat starben und jeden, der ihnen begegnet, in einem Rausch des Tanzes ins Verderben stürzen. Wird es auch Albrecht treffen?

Die Wahnsinnsszene der Giselle am Ende des ersten Aktes ist legendär. Tanztheaterdirektorin Annett Göhre entwirft ihre eigene Bildwelt zu dem 1841 in Paris uraufgeführten Meisterwerk und fragt nach dem emanzipatorischen Gehalt der Wilis, die sich für ihren erlittenen Liebesbetrug — tanzend — an den Lebenden rächen. Die farbenreiche Musik Adolphe Adams wird live vom Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm gespielt: ein romantisches, fantasievolles Tanzerlebnis.

30 Minuten vor jeder Vorstellung gibt es eine Einführung durch Tanztheaterdirektorin Annett Göhre im Oberen Foyer.

Uraufführung
Freitag, 17. Oktober 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus

Einführung
30 Minuten vor jeder Vorstellung, Oberes Foyer

Matinée
Sonntag, 28. September 2025, 11.00 Uhr, Großes Haus

Öffentliche Bühnenprobe
Samstag, 11. Oktober 2025, 10.45 Uhr, Treffpunkt Bühnenpforte

Vis-à-Vis
Sonntag, 23. November 2025, 10.00 Uhr, Evangelisch-lutherische Petruskirche, Petrusplatz 2, Neu-Ulm

Altersfreigabe [12+]

Spieldauer ca. 2 Stunden 10 Minuten inklusive Pause

Galerie
Trailer
Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos
Choreografie & Inszenierung Annett Göhre
Ausstattung Annett Hunger
Licht Johannes Grebing
Dramaturgie Christian Stolz
Choreografische Assistenz Tanztheatercompagnie, Trainings- und Abendspielleitung Mayumi Ganley
Trainingsleitung Gisela Fontarnau i Galea
Choreografische Assistenz für Extras Gabriel Mathéo Bellucci
Nachdirigat Nikolaus Henseler
Trainingsrepetition Giordana Rubria Fiori
Vincenzo De Lucia
Hannes Kalbrecht
Inspizienz Felix Goldbeck
Mit
Maya Mayzel (17.10., 23.10., 26.10., 29.10., 3.12., 6.12., 19.12.2026) Carmen Vázquez Marfil (Giselle am 9.11., 14.11., 16.11., 22.11., 28.11.2026)Tsung-Jui Yang (17.10., 23.10., 26.10., 29.10., 3.12., 6.12., 19.12.2026) Magnum Phillip (Albrecht am 9.11., 14.11., 16.11., 22.11., 28.11.2026)Gabriel Mathéo Bellucci (17.10., 23.10., 26.10., 29.10., 3.12., 6.12., 19.12.2026) Casey Hess (Hilarion am 9.11., 14.11., 16.11., 22.11., 28.11.2026)Seungah Park (17.10., 23.10., 26.10., 29.10., 3.12., 6.12., 19.12.2026) Nora Paneva (Myrtha, Königin der Wilis am 9.11., 14.11., 16.11., 22.11., 28.11.2026)Nora Paneva (17.10., 23.10., 26.10., 29.10., 3.12., 6.12., 19.12.2026) Seungah Park (Bathilde am 9.11., 14.11., 16.11., 22.11., 28.11.2026)Alba Pérez González (Berthe, Giselles Mutter) Carmen Vázquez Marfil (17.10., 23.10., 26.10., 29.10., 3.12., 6.12., 19.12.2026) Maya Mayzel (Giselles Freundin am 9.11., 14.11., 16.11., 22.11., 28.11.2026)

Zusätzliche Rollen

DORFGESELLSCHAFT

Seungah Park / Nora Paneva, Carmen Vazquez Marfil / Maya Mayzel, Sofia Scarpellini, Casey Hess / Gabriel Matheo Bellucci, Edoardo Dalfolco Neviani, Harry Davis, Magnum Phillip / Tsung-Jui Yang

WILIS

Alba Perez Gonzalez, Nora Paneva / Seungah Park, Carmen Vazquez Marfil / Maya Mayzel, Sofia Scarpellini, Gabriel Matheo Bellucci, Casey Hess, Edoardo Dalfolco Neviani, Harry Davis, Magnum Phillip, Tsung-Jui Yang

Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm

Statisterie des Theaters Ulm

Mitglieder der Ballettschule des Theaters Ulm und der Ballettschule Ocker

Höreinführung

Pressestimmen

»Der Spitzentanz ist zurück auf der Bühne des Theaters Ulm. Ballettchefin Annett Göhre inszeniert Adolphe Adams 1841 uraufgeführtes klassisches Ballett ›Giselle‹ im Großen Haus – hervorragend getanzt und optisch so schön in der Ausstattung von Annett Hunger, dass das Publikum am Ende minutenlang stehend applaudiert.«

Dagmar Hub // NUZ

»Die Protagonisten sind vorzüglich besetzt, die naturgemäß simple Geschichte ist klar und märchennett erzählt, so flötenweich und walzerverspielt wie das Orchester den Tanzboden auslegt, um dann auch mit Bläserattacke dramatisch zu werden. Wie eine Gruppe aus Porzellan beginnen die Figuren erstarrt und lösen sich ins Spiel.«

Jürgen Kanold // Südwest Presse

»Annett Göhre und das wunderbare Ensemble nehmen uns hinein in das bewegte Leben, in Leidenschaft und Liebe, in Erwartung und Enttäuschung, in Versprechen und Versagen, in Rache und Vergebung und am Ende in ein Totenreich in welchem die menschlichen Sehnsüchte nur allzu langsam verblassen. Ein beglückender Abend!«

Leserbrief // Südwest Presse

Termine

28/11/25 FR Großes Haus
20.00 / Einführung vor der Vorstellung Fr-Abo 2+
03/12/25 MI Großes Haus
20.00 / Einführung vor der Vorstellung Mi-Abo 2+
06/12/25 SA Großes Haus
19.00 / Einführung vor der Vorstellung Sa-Abo 2+
19/12/25 FR Großes Haus
20.00 / Letzte Vorstellung Fr-Abo 1+

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