Ein Sommernachtstraum
Dieses Stück wurde in den Spielzeiten 2019/20 & 2020/21 & 2021/22 gespielt.

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

Tanztheater von Reiner Feistel
nach William Shakespeare zu Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Claude Debussy, Edward Elgar, Daniel Hatvani, Gioachino Rossini, Bernd Sikora und Igor Strawinsky

 

Das geflügelte Wort vom »Zauber einer Sommernacht« darf man bei William Shakespeares berühmtem »Sommernachtstraum« ganz wörtlich nehmen: Als wären die kreuz und quer verlaufenden Liebeswirren zwischen vier Menschen nicht kompliziert genug, mischt der große Dichter auch noch die Hochzeit von Herzog Theseus mit Amazonenkönigin Hippolyta sowie die Ehestreitigkeiten zwischen Elfenkönigin Titania und ihrem Gatten Oberon in seine berühmte Komödie. Vollends verrückt wird es, wenn Elfendiener Puck mit Liebeszaubern um sich wirft und das ganze Beziehungsgeflecht noch einmal auf den Kopf stellt.
Shakespeares lustvoll choreografiertes Beziehungslabyrinth übersetzt Reiner Feistel in einen Tanztheaterabend für die ganze Familie, mit der vollen Spannweite der Bewegungssprache von anmutigen Elfen bis zu kickboxenden Rivalinnen.
Auf der Klangebene dürfen Sie sich auf Felix Mendelssohn Bartholdys »Sommernachtstraum«-Bühnenmusik freuen, die vor allem durch den Hochzeitsmarsch zu weltweiter Berühmtheit gelangte. Kompositionen von Claude Debussy, Edward Elgar und Igor Strawinsky komplettieren den zauberhaften Klangkosmos.

In Kooperation mit den Theatern Chemnitz

 

Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gibt Tanzdirektor Reiner Feistel eine kostenlose Einführung zu seiner Inszenierung im Foyer.

 

Altersempfehlung 12+

Ulmer Premiere Freitag, 18. Juni 2021, 19.30 Uhr, Großes Haus

Wiederaufnahme Mittwoch, 6. April 2022, 20.00 Uhr, Großes Haus

Dauer ca. 2 Stunden 25 Minuten, eine Pause

 

Die behördlichen Vorgaben für Ihren Theaterbesuch finden Sie hier.

Galerie
Trailer
Choreografie & Inszenierung Reiner Feistel
Ausstattung Frank Fellmann
Licht Johannes Grebing
Dramaturgie Christian Stolz
Choreografische Assistenz, Trainings- und Abendspielleitung Elena Lucas
Trainingsleitung Gaëtan Chailly
Inspizienz Felix Goldbeck
Mit
Edoardo Dalfolco Neviani (Theseus / Oberon) Alba Pérez González (Hippolyta / Titanina) Gabriel Mathéo Bellucci (Puck (Thisbe)) Gaëtan Chailly (Egeus) Yoh Ebihara (Demetrius) Magnum Phillipy (Lysander) Alejandro Guindo Martín (Lysander am 10.05.2022 (Einspringer))Maya Mayzel (Hermia am 06.04., 12.04., 22.04., 10.05.2022)Nora Paneva (Hermia) Seungah Park (Helena am 06.04., 12.04., 22.04., 10.05.2022)Carmen Vázquez Marfil (Helena) Nora Paneva (Mohnblume am 06.04., 12.04., 22.04., 10.05.2022)Maya Mayzel (Mohnblume) Alekseij Canepa (Zettel (Pyramus)) Oliver Petriglieri (Schnauz (Mauer / Löwe)) Nora Paneva (Elfen / Frauen am 06.04., 12.04., 22.04., 10.05.2022)Carmen Vázquez Marfil (Elfen / Frauen am 06.04., 12.04., 22.04., 10.05.2022)Maya Mayzel (Elfen / Frauen) Seungah Park (Elfen / Frauen)

Zusätzliche Rollen

Kleine Elfen Elevinnen der Ballettschule des Theaters Ulm

Größere Mädchen Elevinnen der Ballettschule des Theaters Ulm

Höreinführung

Pressestimmen

»Dieser „Sommernachtstraum“ ist der des Trolls Puck. Gabriel Mathéo Bellucci mit hoher Frisur, die gelb ausfranst, tanzt ihn athletisch mit großem Furore mit artistischen Sprüngen und ausholenden Bewegungen mit den Händen, vor allen Dingen mit einer Spielfreude, die deutlich macht, welch teuflisches Vergnügen dieser Puck an seinem Treiben hat. Er ist hier der Meister des Spiels, ein wahrer Wirbelwind, der sich nicht nur in der Bewegung zeigt, sondern auch in seinen pantomimischen Gebärden. «

Dr. Manfred Jahnke // Die Deustche Bühne

»Einer tanzt sogar die Rolle seines Lebens: Gabriel Mathéo Bellucci ist ein nimmermüder Puck von außergewöhnlicher Sprungkraft, voll diabolischer Freude am Schabernack, von technischer Präzision und hinreißender Leichtigkeit in einer vor Ideen sprühenden Inszenierung.«

Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung

»Und weil sich ja nun im Liebeschaos viele Paarungen und Konstellationen ergeben, ist für ziemlich viel Bewegung gesorgt, in emotionaler Körperlichkeit, erzählerisch, mit Pointen der Berührung, auch mit Tempo, jedoch nicht als ballettöse Zurschaustellung. Aber mit großem Ensemblegeist.«

Jürgen Kanold // Südwest Presse