Nussknacker und Mausekönig
Dieses Stück wurde in den Spielzeiten 2021/22 & 2022/23 gespielt.

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG

Tanztheater von Reiner Feistel
frei nach der Erzählung von E.T A. Hoffmann
zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

 

Wie wunderbar ist es, auf einem Dachboden nach Schätzen und Kuriositäten zu stöbern! Und wie herrlich lässt sich zwischen dem knallbunten Spielzeug und schmucken Hüten die Realität vergessen. Marie liebt es, sich in Fantasiewelten zu träumen. Als dem schüchternen Mädchen eines Tages gemeinsam mit ihrer Schwester Luise der Nussknacker in die Hände fällt, ahnt Marie nicht, dass dieses bizarre hölzerne, filigrane Männchen mit ihr eintauchen wird in sein Zauberland. Marie liebt ihren Nussknacker, der nicht nur ihr Freund ist, sondern sich sogar in einen echten Prinzen verwandelt. Es entspinnt sich das größte Abenteuer ihres Lebens — und wenn die fantastische Reise vorbei ist, wird für Marie nichts mehr so sein, wie es vorher war.

1816 veröffentlichte E. T. A. Hoffmann seine poetisch verspielte Erzählung voller Zauber-, Märchen- und Alptraumwesen: »Nussknacker und Mausekönig«. Tanzdirektor Reiner Feistel erzählt eine eigene Version der populären Geschichte zur eingängigen Musik Tschaikowskys. Er befragt mit der Ulmer Tanzcompagnie das Menschenbild hinter den Figuren. Marie wird erwachsen und muss sich entscheiden: Möchte sie in einer Traumwelt leben oder in der Realität? Eines ist sicher: Am Ende wird ein großes Fest gefeiert!

 

Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung gibt es eine Einführung durch Tanzdirektor Reiner Feistel im Oberen Foyer.

 

Wiederaufnahme Sonntag, 20. November 2022, 19.00 Uhr, Großes Haus

Matinée Sonntag, 17. Oktober 2021, 11.00 Uhr, Großes Haus
Uraufführung Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.30 Uhr, Großes Haus

Dauer ca. 2 Stunden 10 Minuten, eine Pause

Altersempfehlung 8+

 Die Tänzerinnen und Tänzer werden ärztlich und physiotherapeutisch vom Vamed Rehazentrum Ulm betreut.

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Galerie
Trailer
Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos (20.11.2022, 11.12.2022)
GMD Felix Bender (25.12.2022)
Choreografie & Inszenierung Reiner Feistel
Ausstattung Klaus Hellenstein
Licht Marcus Denk
Dramaturgie Christian Stolz
Choreografische Assistenz & Trainings- und Abendspielleitung Elena Lucas
Ballettrepetition Vincenzo De Lucia
Eunyoung Lee
Inspizienz Oliver Eisenmenger
Mit
Maya Mayzel (Marie) Seungah Park (Luise / Prinzessin Pirlipat (Hässlich)) Edoardo Dalfolco Neviani (Drosselmeier) Magnum Phillipy (Nussknacker) Gabriel Mathéo Bellucci (Mausekönig) Alba Pérez González (Prinzessin Pirlipat (Hübsch)) Ursula Frühe (Mutter von Marie)

Zusätzliche Rollen

Alekseij Canepa, Nora Paneva, Oliver Petriglieri, Magnum Phillipy (Prinzen / Geister / Kavaliere)
Nora Paneva, Seungah Park, Alba Pérez González, Carmen Vázquez Marfil (Damen im Zuckerland)
Alekseij Canepa, Oliver Petriglieri (Herren im Zuckerland)
Ensemble der Tanztheatercompagnie (Fest-Gäste)

Show im Zuckerland:
Schokolade (Spanischer Tanz): Ensemble der Tanztheatercompagnie des Theaters Ulm
Kaffee ( Arabischer Tanz): Seungah Park, Alba Pérez González
Tee (Chinesischer Tanz): Alekseij Canepa, Oliver Petriglieri
Trepak (Russischer Tanz): Nora Paneva
Tanz der Rohrflöten: Gabriel Mathéo Bellucci

 

Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm

Höreinführung

Pressestimmen

»Einen Glücksgriff tat Rainer Feistel mit der Besetzung, zu der Klaus Hellenstein die reizvolle Ausstattung schuf: Maya Mayzel ist eine hinreißend zur Liebe begabte Marie, Yoh Ebihara ein eleganter Nussknacker, der die anfangs ruckartigen Bewegungen der Holzfigur perfekt verinnerlicht hat. Am schönsten: Gabriel Mathéo Belucci, der mit seiner unglaublichen Sprungkraft bereits im Juni als Puck das Publikum begeisterte und als Mäusekönig mit seiner Schnelligkeit, artistischen Sprüngen, Schabernack und erotischen Anspielungen Szenenbeifall erhält.«

Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung

»Ein Ereignis allein schon: die Musik aus dem Orchestergraben. Erstmals seit März 2020 saßen dort wieder die Philharmoniker, und dann boten sie gleich die wunderbar romantischen, raumgreifend verzaubernden Ohrwürmer Tschaikowskys aus dem „Nussknacker“, so melodienverspielt wie mit emotionaler Wucht dargeboten. Es war auch die erste Premiere des neuen Generalmusikdirektors Felix Bender, einem spürbar erfahrenen Ballettdirigenten. «

Jürgen Kanold // Südwest Presse