DAS SCHWEIGEN DER MÄNNER / KLAUS GEHT RAUS
Tanztheater von Reiner Feistel
Ein Mann, ein Sofa: Klaus (Couch-Potato, leidenschaftlicher Jogginghosen-Träger und Single) liebt entspannte Abende vor dem Fernseher. Schließlich ist nicht jedermann zu einem James Bond mit Superkräften geboren! Doch was tun, wenn das schlechte Gewissen anklopft: Soll das etwa schon alles gewesen sein im Leben?
Mit zärtlichem und augenzwinkerndem Blick stellt Reiner Feistels Tanztheater »Das Schweigen der Männer« die großen Fragen des (Mann-)Seins. Zwischen Bergen klappernden Leerguts, gähnender Ödnis im Kühlschrank und Cyber-Assistentin »Alexa«, die sogar die Kontrolle über das TV-Programm übernommen hat, flimmern gut versteckte Träume und Sehnsüchte in Klaus auf: Man könnte in die Welt gehen, man könnte lieben. Soll Klaus aufstehen, die Welt wagen? Eines ist sicher: Die Realität ist überraschend, aufregend, Angst machend und Hoffnung gebend. Klaus macht sich auf den Weg: aus dem Kokon des Wohnzimmers zu echten Begegnungen.
Bereits in der vergangenen Spielzeit eroberte Klaus, der Mann von nebenan, die Herzen des Ulmer Tanz-Publikums. Erleben Sie, wie die Tanz-Compagnie die unterhaltsame, charmante Geschichte von Klaus zum Leben erweckt, nun in einer erweiterten Version mit einem brandneuen zweiten Teil: Klaus geht raus!
Uraufführung Donnerstag, 22. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus
Einführung 30 Minuten vor jeder Vorstellung, Foyer
Dauer ca. 2 Stunden 15 Minuten, eine Pause (Nacheinlässe sind nicht mögich!)
INFORMATIONEN ZU DEN CORONABEDINGTEN VERHALTENSREGELN AM THEATER ULM FINDEN SIE HIER.
Yoh Ebihara (Klaus) Nora Paneva (Alexa) Maya Mayzel (Ein (Show-)Paar) Edoardo Dalfolco Neviani (Ein (Show-)Paar) Seungah Park (Erste Liebe) Carmen Vázquez Marfil (Erste Liebe am 22.10.2020)Alba Pérez González (Frau in Rot) Gabriel Mathéo Bellucci (Menschen aus der Stadt) Magnum Phillipy (Menschen aus der Stadt) Nicola Schubert (Stimme)
Pressestimmen
»Mit »Das Schweigen der Männer« bringt Ulms Ballettchef Reiner Feistel eine Inszenierung auf die Podiumsbühne, die viel Humor mit philosophischen Wahrheiten und starken Bildern vereint und bei der etliche Tänzer brillieren. Mehr als verdient ist der lang anhaltende Applaus.«
Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung