Soul Kitchen
Dieses Stück wurde in der Spielzeit 2018/19 gespielt.

SOUL KITCHEN

Schauspiel mit Musik nach dem Drehbuch von Fatih Akin und Adam Bousdoukos

Ist das noch eine Pechsträhne oder schon der ganz normale Wahnsinn, dem man nie wieder entkommen wird?
Zinos führt eine Kneipe mit billigem Essen für geschmacksverstärkerabhängige Gaumen in einem heruntergekommenen Viertel. Ohne ersichtlichen Grund beschließt sein Leben, ­aus­einanderzubrechen. Es beginnt eine Schlitterpartie durch diverse Unglücksfälle: Zinos’ Freundin verabschiedet sich nach Shanghai, um dort die Karriereleiter zu ­erklimmen, ein Bandscheibenvorfall setzt ihn als Koch außer Gefecht, sein kleinkrimineller Bruder nistet sich bei ihm ein, Steuerfahndung und Gesundheitsamt haben seine Witterung ebenso aufgenommen wie ein Immobilienhai. Zinos aber bietet allem die Stirn, und so erblühen hier und da Blumen des unmittelbaren Glücks…
Fatih Akins Kinohit »Soul Kitchen« ist ein wildes, urbanes Märchen. Zu erleben, wie Zinos sich in seinem kleinen Restaurant mit Hilfe einer selbstgewählten Familie aus Exzentrikern und Fantasten eine Heimat baut, macht einfach Lust auf Leben – mit allen Höhen und Tiefen. Nahrung für die Seele eben!

Matinée Sonntag, 3. März 2019, 11 Uhr, Foyer des Theaters Ulm
Premiere Donnerstag, 7. März 2019, 20 Uhr, Großes Haus

Dauer 2 Stunden 35 Minuten, eine Pause

Galerie
Trailer
Inszenierung
Musikalische Leitung Joo Kraus
Ausstattung Anja Furthmann
Choreografie Gaëtan Chailly
Dramaturgie
Regieassistenz & Abendspielleitung

Weitere Mitwirkende

Band:
Joo Kraus (Trompete/Tasten)
Korbinian Kugler (Bass)
Torsten Krill (Schlagzeug)

Mit
Lukas Schrenk (Zinos) Benedikt Paulun (Illias) (Neumann am 07.03.2019, 09.03.2019, 14.03.2019, 15.03.2019, 20.03.21019)Maurizio Micksch (Neumann) (Lucia / Tanja) (Nadine / Anna) (Lutz) (Shayn / Tschako) Stephan Clemens (Sokrates) Tini Prüfert (Frau Schuster / Oma Krüger / Polizistin / Notarin) Gunther Nickles (Meyer / Restaurantbeseitzer / Herr Jung / Gast) (Kellner / Schmidt)

Zusätzliche Rollen

Statisterie des Theaters Ulm

Höreinführung