
MY FAIR LADY
Musical von Frederick Loewe
nach George Bernard Shaws »Pygmalion«
und dem Film von Gabriel Pascal
Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner
in deutscher Sprache
Liegt es an der süffigen, funkelnden Musik oder der anrührenden Geschichte, an den schmissigen Melodien oder den charmanten Texten? Egal: »My Fair Lady« ist und bleibt ein Hit, ein Must-See, ein Dauerbrenner für Jung und Alt! Von einem großen Traum wird darin erzählt, vom Traum, dass jeder von uns es schaffen kann! Mit ehrlichem Bemühen und »nem kleenen Stückchen Glück« ist der Aufstieg vom Blumenmädchen zur Lady machbar.
Für jemanden wie Eliza, die auf der Straße lebt, wäre eine Anstellung in einem ordentlichen Blumengeschäft soviel wie ein Sechser im Lotto. Um das zu schaffen, nimmt sie Unterricht beim schrulligen, tyrannischen Professor Higgins, der ihr eine gepflegte Sprache beibringen soll. Er triezt und traktiert sie, und transformiert sie nach seinem Ideal – als Wette unter Gentlemen mit einem alten Freund. Kann man einem Menschen seine Herkunft wirklich austreiben? Wie sehr kann man sich verändern, bevor man sich verliert? Wer zähmt hier eigentlich wen? Erleben Sie ein modernes Aschenputtel im Kampf um Aufstiegschancen, Anerkennung und Glück.
Wiederaufnahme Donnerstag, 18. Juni 2020, 20 Uhr, Großes Haus
Dauer ca. 3 Stunden 10 Minuten, eine Pause
Nacheinlass ca. 15 Minuten nach Beginn
Weiterführendes theaterpädagogisches Material finden Sie hier.
Marie Luisa Kerkhoff (Mrs. Eynsford-Hill / Mrs. Hopkins) Maria Rosendorfsky (Eliza Doolittle) Luke Sinclair (Freddy Eynsford-Hill) Stephan Clemens (Oberst Pickering) Markus Hottgenroth (Henry Higgins) Holger Hauer (Henry Higgins am 25.12.2018, 31.12.2018, 18.01.2019, 23.01.2019, 26.01.2019)Fabian Gröver (Harry) Lukas Schrenk (Jamie) Martin Gäbler (Alfred P. Doolittle) Christel Mayr (Mrs. Pearce) J. Emanuel Pichler (Mann aus Selsey / Lord Boxington) Thomas Schön (Obsthändler / Mann aus Hoxton / Dienstbote) Rochus Bliesener (Obsthändler) Joachim Pieczyk (Obsthändler / Zoltan Karpathy) Michael Burow-Geier (Obsthändler / Dienstbote) Helen Willis (Lady Boxington / Dienstbotin) JungYoun Kim (Dienstbotin) Eleonora Halbert (Dienstbotin) Wieneke van der Valk (Dienstbotin) Dong-Jin Choi (Dienstbote) Joung-Woon Lee (Dienstbote) Anna Schlothauer (Mrs. Higgins' Zofe / Doolittles Braut am 08.11.2018, 10.11.2018, 25.11.2018, 27.11.2018, 07.12.2018, 09.12.2018, 18.01.2019, 23.01.2019, 26.01.2019, 10.02.2019, 20.02.2019, 23.02.2019)Kira Himmelsbach (Mrs. Higgins' Zofe / Doolittles Braut am 15.11.2018, 30.11.2018, 25.12.2018, 31.12.2018, 17.02.2019, 10.03.2019, 28.03.2019)
Zusätzliche Rollen
Opernchor des Theaters Ulm
Tanztheatercompagnie des Theaters Ulm
Das Philharmonische Orchester des Theaters Ulm
Pressestimmen
»Die Inszenierung des Kölners Christian von Götz ist der Stoff, aus dem Publikumsrenner sind. [...] Sopran Maria Rosendorfsky, zuletzt noch in der Titelpartie der Janácek-Oper „Das schlaue Füchslein“, ist eine hinreißende Eliza Doolittle. Sie wechselt spielerisch zwischen Gossenton und strahlender Eleganz, zeigt großes komödiantisches Talent – und erntet schon mit „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“ erste Jubelrufe. Und auch ihr Gegenüber Markus Hottgenroth spielt Professor Higgins herrlich schnöselig. Bis in die kleinsten Rollen ist diese Produktion stark besetzt.«
Marcus Golling // Neu-Ulmer Zeitung»Von den ersten Tönen der Ouvertüre an sorgte Levente Török, der neue 1. Kapellmeister, mit den Philharmonikern für erstklassigen Musical-Sound: so flott wie charmant, so swingend wie süß-sentimental erklangen die Evergreens.«
Jürgen Kanold // Südwest Presse»Christian von Götz hat das Erfolgsstück opulent in Szene gesetzt und dafür auch das Bühnenbild entworfen. Besonders die phantasievollen, farbenprächtigen Kostüme von Sarah Mittenbühler und die fetzig-amüsanten Choreographien von Reiner Feistel und Gaetan Chailly sorgen immer wieder für stürmischen Applaus. Auch das engagierte Gesangsensemble, der von Hendrik Haas gründlich vorbereitete Opernchor und das von Levente Török dirigierte Orchester werden begeistert gefeiert.«
Werner Müller-Grimmel // Schwäbische Zeitung