
AQUARIUM 85
Eine Clubnacht mit Livemusik von Benjamin Künzel und Ariane Müller
»Wenn ich nicht im Aquarium war, war ich nicht in Ulm.«
Udo Jürgens
Nach 18 restlos ausverkauften und umjubelten Vorstellungen in der Spielzeit 2024/2025 gibt es erneut Gelegenheit, die musikalisch-theatrale Hommage an das Ulmer Glitzer-Bistro zu erleben. Das kleine Lokal »Aquarium« war zwischen den 60er und 90er Jahren die Top-Adresse in Ulms Nachtleben. Stars und Sternchen wie Marlène Charell, die Spider Murphy Gang, Peter Maffay, die Kessler-Zwillinge, Curd Jürgens, Nana Mouskouri, Margot Werner, Nina Hagen und sogar »Queen«-Frontmann Freddie Mercury gingen in der Kohlgasse ein und aus.
Unter der musikalischen Leitung von Ariane Müller und der Regie von Benjamin Künzel kommt eine fiktive Version der legendären Aquarium-Parties mit zahlreichen Promis auf die Bühne des Podiums. Lassen Sie sich mitreißen vom Sound der 80er Jahre und erleben Sie einen Abend, wie er damals stattgefunden haben könnte. Wie im »Aquarium« gilt auch hier: Nicht jeder kommt hinein — also schnell Tickets sichern!
Vorverkauf ab 16. Juni 2025
Wiederaufnahme
Sonntag, 21. September, 19.30 Uhr, Podium
Altersfreigabe [12+]
Dauer ca. 2 Stunden, inklusive einer Pause
Weitere Mitwirkende
Pressestimmen
»Das ›Aquarium‹ ist seit mehr als einem Vierteljahrhundert Geschichte. Aber jetzt betreibt das Theater Ulm Nachtleben-Archäologie: Die Ulmer Musikerin Ariane Müller und Regisseur Benjamin Künzel haben aus der Geschichte des Glitzer-Bistros eine launige, nostalgische, klamaukige und ein bisschen trashige ›Clubnacht mit Livemusik‹ mit Original-Zitaten und -Requisiten im Podium gemacht – die bei ihrer ausverkauften Uraufführung am Freitag mit Standing Ovations und Zugabe-Rufen gefeiert wird.«
Marcus Golling // Südwest Presse»Es steckt viel drin in »Aquarium 85«, es ist ein kultiges Vergnügen für ein Ulmer Publikum. Vielleicht sogar ein Vorgeschmack auf mehr? Die Geschichte der beiden Träumer und Schlitzohren Gerry und Manfred ist eigentlich viel zu groß für den kleinen Theaterkeller. Sie wäre der Stoff für mindestens eine Fernsehserie, besser noch für ein richtiges Musical.«
Marcus Golling // Südwest Presse»Doch die musikalische Geheimwaffe Simmering legt nicht nur eine verblüffende Nana-Mouskouri-Imitation hin, sondern darf auch ein bisschen Diva spielen, Hilde Knef und Vicky Leandros, ›Ich liebe das Leben‹ mit Ariane Müller am Flügel, großes Kino.«
Marcus Golling // Südwest Presse»›Aquarium 85‹ punktet mit einer enormen Dichte an tollen Songs der Zeit, großartig wiederbelebt von Müller und Co. Und Darstellern, die spürbar viel Freude an dem Projekt haben. Das steckt an. In der Inszenierung heißt es: „Die Ulmer haben nie getanzt“. Damals. Heute aber tun sie es, freuen sich an Glamour, Glitzer, Pathos (von der guten Sorte). Und der letzte ›Those were the Days‹ von Mary Hopkins sagt alles: „Those were the days, my friend, we thought they‘d never end, we‘d sing and dance forever and a day“. Im Podium kann man diese Tage nun noch einmal nachvollziehen. Wie es Anne Simmering als Rose so schön zusammenfasst: „Etwas bleibt. Immer.“«
Florian L. Arnold // Neu-Ulmer Zeitung»Auch wenn Freddie Mercury in der zweiten Hälfte des Stücks die wohl längste Szene erhält, konzentriert sich Benjamin Künzel in seiner musikalischen Erzählung nicht wirklich auf die Stars und Sternchen, die sich in dem Nachtlokal die Klinke in die Hand gaben - oder eben nicht. Stattdessen erzählt er in ›Aquarium 85‹ vor allem die beeindruckende Geschichte der Gastronomen Lottermoser und Zauter.«
Dennis Bacher // Schwäbische Zeitung»Die Sache mit dem ›Gefühl für die Atmosphäre‹ ist Benjamin Künzel und Ariane Müller im Übrigen gelungen. ›Aquarium 85‹ ist eine nostalgische Erzählung, die Laune macht und sogar zum Tanzen anregt, wenn nicht auffordert. Die Musikstücke funktionieren, die Kostüme sind komisch. Im Kopf bleibt besonders die beeindruckende Geschichte des Gastronomen-Paares, (…) Nicht umsonst ist die Premiere am 17. Januar von den knapp 200 Zuschauern mit minutenlangen Standing-Ovations und Zugabe-Forderungen quittiert worden. Man bildete sich fast ein, dabei gewesen zu sein. Damals, in den Achtzigern. Als Freddie Mercury im ›Aquarium‹ feierte. Und an Silvester Toast-Hawaii gereicht wurde. ›Is this the real life - or is this just fantasy?‹«
Dennis Bacher // Schwäbische Zeitung