Sandra Schumacher

Sandra Schumacher wurde 1989 in Bad Kreuznach geboren. Nach dem Abitur verbrachte sie ein Jahr als Au-pair in New Jersey, USA. Anschließend absolvierte sie ein Studium der Theaterwissenschaften und Amerikanistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, welches sie 2013 mit dem Bachelor of Arts abschloss.

Erste Stationen führten sie an das Staatstheater Mainz, das Theater Bremen und das Stadttheater Ingolstadt.

Von 2015 bis 2018 war sie am Zimmertheater Tübingen als Dramaturgin und Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit engagiert. Hier arbeitete sie zusammen mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Sapir Heller, Axel Krauße und Frank Siebenschuh u.a. an Stücken wie »Auch Deutsche unter den Opfern« – ein Dokumentartheaterstück zum NSU (nominiert für den NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarkts 2016 und ausgezeichnet mit dem Monica-Bleibtreu-Preis der Hamburger Theatertage 2016 in der Kategorie »Zeitgenössisches Drama«), »Letzte Menschen« (eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen 2017) und Thomas Bernhards »Vor dem Ruhestand« (nominiert für den Monica-Bleibtreu-Preis 2017 in der Kategorie »Moderner Klassiker«).

Daraufhin war sie am Theater Lindenhof bei der Produktion »Aufstieg und Fall einer Firma« (Regie: Philipp Becker) im Rahmen des Festivals »100 Jahre Pausa – 100 Jahre Bauhaus« als Regieassistentin tätig.

Desweiteren war sie am Theater der Altstadt Stuttgart als Dramaturgin beschäftigt und betreute u.a. die Produktionen »Fräulein Smillas Gespür für Schnee« (Regie: Bruno Klimek) und »Der Trafikant« (Regie: Gerhard Weber).

Seit der Spielzeit 2020/2021 war Sandra Schumacher am Theater Ulm als Dramaturgin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit engagiert. Seit 2024 ist sie als Dramaturgin für Schauspiel tätig.