IPHIGENIE AUF TAURIS

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe

 

Einst sollte Iphigenie von ihrem Vater Agamemnon der Göttin Diana geopfert werden, auf dass die Kriegsflotte der Griechen das feindliche Troja erreiche. Doch Diana rettete Iphigenie. Im Tempelhain der Göttin auf Tauris dient Iphigenie ihr seitdem als Priesterin. In diesem Amt brachte sie die Taurer unter ihrem König Thoas dazu, den blutigen Brauch des Menschenopfers aufzugeben, der zuvor an jedem auf der Insel aufgegriffenen Fremden geübt wurde. Als Iphigenie aber einen Heiratsantrag des Königs zurückweist, droht dieser mit der Wiedereinführung der Opferungen. Ausgerechnet Iphigenies eigener Bruder Orest, der nach dem Mord an der eigenen Mutter, von Rachegöttinnen gepeinigt, auf Tauris Erlösung suchte, und dessen Freund Pylades sollen getötet werden. 

Flucht ist der erste Gedanke der Geschwister, als sie einander erkennen. Doch dann entschließt sich Iphigenie, Thoas die Wahrheit und ihre eigene Identität zu offenbaren, und sie bewegt den König damit zu einsichtiger Großmut.

Goethes Schauspiel lässt Mitgefühl, Vergebung und Wahrhaftigkeit über grausame Verirrung und Selbstherrlichkeit triumphieren und vertritt so exemplarisch die Ideale der deutschen Klassik.

 

Premiere
Donnerstag, 29. Februar 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus

Matinée
Sonntag, 18. Februar 2024, 11.00 Uhr, Foyer

Vis-à-Vis 
Sonntag, 7. April 2024, 10.00 Uhr, Evangelische Christuskirche, Königstraße 7, Ulm

Altersfreigabe 16+

Inszenierung Jessica Sonia Cremer
Ausstattung Petra Mollérus

Termine

18/02/24 SO Foyer
Matinée: Iphigenie auf Tauris
11.00 / Matinée
29/02/24 DO Großes Haus
19.30 / Premiere Prem-Abo+Prem-Abo
02/03/24 SA Großes Haus
19.00 Sa-Abo 2+
09/03/24 SA Großes Haus
19.00 Werk-Abo
alle

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