Der kleine Horrorladen
Dieses Stück wurde in der Spielzeit 2022/23 gespielt.

DER KLEINE HORRORLADEN

(»Little Shop of Horrors«)

Buch und Gesangstexte von Howard Ashman
Musik von Alan Menken
Nach dem Film von Roger Corman
Drehbuch von Charles Griffith
Deutsch von Michael Kunze

In den verstaubten Blumenladen von Mr. Mushnik verirrt sich nur noch selten ein Kunde. Die Geschäfte laufen mies und die Pflanzen welken vor sich hin. Seinen Angestellten, dem introvertierten Seymour und der attraktiven, chronisch unpünktlichen Audrey, droht die Arbeitslosigkeit. Aus Furcht, Audrey dann nicht mehr täglich zu sehen, versucht der unbeholfene Seymour, auf eigene Faust den Laden zu retten. Als er eine Topfpflanze mit sehr skurrilem Aussehen als Attraktion ins Schaufenster stellt, die er – nach seinem Schwarm – Audrey II nennt, steigt tatsächlich das Interesse der Kunden. Unklar ist aber, welche Nährstoffe das außergewöhnliche Gewächs braucht, bis sich Seymour am Finger verletzt und das menschliche Blut die Lebensgeister des Pflänzchens weckt, das nun in ungeahntem Ausmaß wächst und gedeiht. Audrey II macht Seymour zur lokalen Berühmtheit, der Blumenladen brummt und sogar Audrey schenkt ihrem Kollegen plötzlich Beachtung. Doch je mehr Audrey II an Größe und Masse zulegt, um so größer wird auch ihr Hunger, der mit Seymours Blutspenden nicht mehr zu stillen ist. Der Gedanke, ihr den Verlobten seiner Angebeteten, einen sadistischen Zahnarzt, zu servieren, ist nur der Beginn einer grotesken Horrorstory.
Uraufgeführt 1982 in New York, wurde »Little Shop of Horrors« dank des schwarzen Humors, der mitreißenden Musik und vieler schaurig-skurriler Momente auch in Deutschland zum häufig gespielten Musical.

Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung gibt es eine Videoeinführung im Oberen Foyer.

 

Premiere Samstag, 26. November 2022, 19.00 Uhr, Großes Haus

Matinée Sonntag, 13. November 2022, 11.00 Uhr, Foyer

Altersempfehlung 12+

Dauer ca. 2 Stunden 15 Minuten, eine Pause

Galerie
Trailer
Musikalische Leitung Nikolaus Henseler (26.11., 29.11., 14.12., 23.12., 14.01., 21.01., 14.02., 23.02.2023)
Musikalische Leitung Vincenzo De Lucia (01., 09.12.2022, 05.01., 02.02., 14.03.2023)
Inszenierung Sarah Kohrs
Ausstattung Petra Mollérus
Choreografie Gaëtan Chailly
Licht Marcus Denk
Video Karlheinz Fohlert
Regieassistenz & Abendspielleitung Nemanja Leković
Studienleitung Hendrik Haas
Musikalische Einstudierung Vincenzo De Lucia
Eunyoung Lee
Inspizienz Oliver Eisenmenger
Soufflage Ruth Dohle
Mit
Henning Mittwollen (Seymour) Maren Kern (Audrey) Anne Simmering (Audrey II) Josefien Kleverlaan (Crystal) Marina Granchette (Chiffon) Cindy Walther (Ronette) Gunther Nickles (Mr. Mushnik) Stephan Clemens (Orin Scrivello / Bernstein / Mr. Martin) Hannes Staffler (Orin Scrivello / Bernstein / Mr. Martin am 14.01.2023)Markus Hottgenroth (Talkshow-Host (Videoeinspielung))

Zusätzliche Rollen

Statisterie des Theaters Ulm (Leute in der Skid-Show / Kunden / Agentur-Mitarbeiter)

Die Horrorladen-Band
Norbert Jud (Percussion)
Matthias Freund (Gitarre)
Steffen Knauss (Bass)
Vincenzo De Lucia / Giovanni Piana (Keyboard)
Nikolaus Henseler / Vincenzo De Lucia (E-Piano)


Höreinführung

Pressestimmen

»Das Musical ›Der kleine Horrorladen‹ von Howard Ashman und Alan Menken verkauft Trash, Grusel und Kitsch — aber auf unterhaltsame Weise.«

Jürgen Kanold // Südwest Presse

»Das Ensemble: ein bunter Strauß an Typen. Henning Mitwollen macht das toll als ewig tapferer, ehrlicher Seymour, als der bravste Junge ever. Maren Kern ist der Musicalprofi in dieser Produktion: als Audrey die reinste Unschuld, die aufgekratzt Naive, ein Ausbund auch an Temperament — und immer sehr emotional mit einer ausgezeichneten Gesangsstimme. «

Jürgen Kanold // Südwest Presse

»Antreibend war die Musik allemal. Musical-Feeling. Ein überwiegend begeistertes, und diesem ›Horrorladen‹ zuvorkommend bedientes Publikum. Viel Szenenapplaus, Jubel.«

Jürgen Kanold // Südwest Presse

»Sarah Kohrs Inszenierung setzt viel Schwung und Gags auf. Da hält auch das arabische ›Habibi‹ — in der Jugendsprache beliebt — Einzug in den Horroladen, und die Hits des Musicals — gespielt von einer Horrorladen-Band — sind sowieso Gassenhauer.«

Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung

»So trashig-bunt das alles ist, so steckt doch eine Menge Tiefgang im Geschehen.«

Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung

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