All das Schöne
Dieses Stück wurde in der Spielzeit 2020/21 gespielt.

ALL DAS SCHÖNE

Schauspiel von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher

Wie halte ich meine eigene Mutter davon ab, sich umzubringen? Seit Jahren versucht ein junger Mann, deren Depression mit einer Liste all der Dinge zu lindern, für die es sich zu leben lohnt. Beginnend mit Einträgen wie »Eiscreme« oder »länger aufbleiben dürfen als sonst«, begleitet ihn diese Aufzählung auf dem Weg zum Erwachsenwerden, wenn er den »Klang von Vinyl Schallplatten« zu schätzen lernt oder den Zustand, mit jemandem so vertraut zu sein, »dass man ihn nachgucken lässt, ob man Brokkoli-Reste zwischen den Zähnen hat«. 

Wie diese Liste zum Dokument der Wechselspiele des eigenen Daseins wird, eine rettende Option, mit einer psychischen Erkrankung zurechtzukommen, erzählt Duncan Macmillan in seinem 2013 uraufgeführten Monolog »hinreißend, herzergreifend und gänzlich unsentimental«, es ist — so »The Guardian« — »ein umwerfend komisches Stück über Depression — und womöglich eines der komischsten Stücke überhaupt«.

Premiere Freitag, 2. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Podium

Dauer circa 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause (keine Nacheinlässe möglich!)

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Galerie
Trailer
Inszenierung Maurizio Micksch
Bühne Maike Häber
Kostüme Naomé Tahmaz
Komposition Edward Sikorski
Dramaturgie Stefan Herfurth
Regieassistenz Moritz Vinke
Regieassistenz & Abendspielleitung Sonja Halter
Mit
Björn Ingmar Böske (Erzähler)
Höreinführung