Nikolai Petersen
Nikolai Petersen arbeitet seit 2022 als Kapellmeister und Studienleiter am Theater Ulm. Hier dirigierte er Vorstellungenvon »La légende de Tristan«, »Les contes d`Hoffmann«, »Amadigi«, »Giuditta«, »Romeo und Julia« sowie »Lessons in Love and Violence«. Zuvor war er für zehn Jahre zunächst als Solorepetitor, später als Kapellmeister und Assistent von GMD Sebastian Weigle an der Oper Frankfurt angestellt und dirigierte hier die Neuproduktionen von Menottis »The Medium«, Eötvös’ »Tri sestry« (CD bei Oehms classics), Brittens »Paul Bunyan«, Drei Einakter von Martinů und Schönbergs »Pierrot lunaire«. Außerdem übernahm er die musikalische Leitung bei Repertoirevorstellungen von »Iolanta« / »Oedipus Rex«, »Carmen«, »Die Entführung aus dem Serail«, »Don Giovanni«, »Così fan tutte«, »Die Zauberflöte«, »Evgenij Onegin«, »Hänsel und Gretel« und Eötvös’ »Der goldene Drache«. An der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper dirigierte er die Uraufführung von Manuel Durãos »Minibar«. Als Dirigent arbeitete Nikolai Petersen u. a. mit dem Ensemble Modern, dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz und der Lautten Compagney zusammen. Nach seinem Studium in Weimar war Nikolai Petersen zunächst als Pianist des Jungen Ensembles an der Semperoper Dresden engagiert. Neben seiner Tätigkeit am Theater Ulm ist Nikolai Petersen seit 2022 auch festangestellter Dozent für Korrepetition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt arbeitet im Sommer als musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen. Außerdem ist er musikalischer Leiter des 2023 gegründeten Musikfestivals »Elchinger Musiktage«. Er war Stipendiat der »Akademie Musiktheater heute« der Deutsche Bank Stiftung.