Perseus
Dieses Stück wurde in der Spielzeit 2023/24 gespielt.

PERSEUS

Neu erzählt nach dem griechischen Mythos
Bürgerbühne Cross-Over


Perseus ist ein junger Mann, der seine Wurzeln nicht kennt. Seiner Mutter wurde er früh entrissen und sein Vater ist der unerreichbare Zeus. Als halber Mensch und halber Gott sucht er nach seinem Platz in der Welt, denn die Thronfolge von Argos blieb ihm aufgrund eines Hinterhaltes verwehrt. Mit Unterstützung der Götter, mythischer Wesen und Naturkräften lernt er seine besonderen Fähigkeiten zu nutzen und tritt mit Intelligenz und List gegen die selbstherrlichen Machthaber von Argos und Seriphos an. Im Laufe seines Abenteuers wird er zum Helden.

Die Bürgerbühne Cross-Over entwickelt unter der Leitung von Gaëtan Chailly und Stephanie Pardula dieses Stück mit dem Oberthema »Mensch, Natur und Zusammenleben«. Der Mythos des Perseus bildet verschobene Machtverhältnisse in einer fiktiven Welt ab, die von gierigen Monarchen bestimmt wird. Perseus steht als Hoffnungsträger für den Kontakt zur Natur und den Glauben daran, das Gleichgewicht in der Welt wieder herzustellen. Das Publikum erwartet die bildgewaltige Welt der Antike mit ihren kuriosen Figuren und fantastischen Landschaften.


Premiere

Donnerstag, 4. Juli 2024, 19.30 Uhr, Podium

Altersfreigabe 14+

Galerie
Trailer
Stephanie Pardula
Ausstattung Maike Häber
Licht Kai Pflüger
Mauris Apolloni
Michl Zechendorff
Choreografische Mitarbeit Gisela Fontarnau i Galea
Dramaturgie Christian Stolz
Regieassistenz / Abendspielleitung / Inspizienz / Soufflage Jakob Gschwind
Helena Pavlopoulos

Mit

Susanne Dunst (Danaë/Graie), Karin Dutschmann (Akrisios/Trauernde), Angelika Glemser (Najade/Bewohnerin von Argos/Soldatin/Gast/Fischer/Trauernde), Liangwen He (Charon/Najade/Soldat/Diskuswerfer/Wache), Viki Köszegi (Andromeda/Najade/Fischer), Ulrike Maier (Diktys/Graie), Antje Mayer (Athene/Gast/Fischer/Trauernde), Jonathan Shriram (Polydektes/Diskuswerfer), Dieter Sorsche (Perseus), Jill Steingrüber-Jüngst (Medusa/Hermes/Graie/Fischer)

Pressestimmen

»Mit choreografierter Bewegung, sphärischer Musik, zeitgemäßen Kostümen und einer Prise Witz befördert die Bürgerbühne den historischen Mythos in Richtung hier und heute, hinterfragt Rollenbilder und die Aufteilung zwischen Gut und Böse.«

Uli Landthaler // Südwest Presse

»Eine spannende und mehrschichtige Zeichnung der Figuren und Charaktere, kompakt und kurzweilig aufbereitet, mit langem Applaus im Podium.«

Uli Landthaler // Südwest Presse