Emil und die Detektive
Dieses Stück wurde in der Spielzeit 2021/22 gespielt.

EMIL UND DIE DETEKTIVE

Schauspiel nach dem Roman von Erich Kästner
mit Beteiligung der Bürgerbühne Schauspiel 10-15

 

Als Emil sich mit dem Zug zu seiner Großmutter und seiner Cousine Pony Hütchen nach Berlin aufmacht, ahnt er nicht, welches spektakuläre Abenteuer ihn in der fremden Großstadt erwartet. Mit 140 Mark ausgestattet, die ihm seine Mutter als Mitbringsel für die Oma anvertraute, sitzt er im vollbesetzten Abteil und versucht sich das viele Geld, festgepinnt in der Brusttasche, nicht anmerken zu lassen. Da bietet ihm sein Gegenüber, ein unverfrorener Herr, Schokolade an und versucht Emil in ein Gespräch zu verwickeln. Obwohl dem Jungen die Situation unheimlich ist, nickt er kurz auf dem Zugsitz ein und als er wieder aufwacht, sind sowohl der verdächtige Mann als auch die 140 Mark für die Oma verschwunden. Emil springt auf, steigt aus und folgt dem Dieb.

Während die Großmutter und Pony Hütchen zwei Haltestellen entfernt auf ihn warten, lernt Emil den gleichaltrigen Gustav mit der Hupe und dessen abenteuerlustige Freunde kennen. Sie verlieren keine Zeit, sondern verfolgen den dubiosen Herrn quer durch die Stadt. Gemeinsam wollen sie den Übeltäter stellen und das Geld zurückfordern. Doch dafür benötigen sie einen ausgetüftelten Plan, in dem jedem Detektiv eine besondere Aufgabe zuteil wird.

 

Premiere Samstag, 30. April 2022, 18.00 Uhr, Podium

Dauer ca. 1 Stunde, keine Pause

Altersempfehlung 8+ 

 

Die behördlichen Vorgaben für Ihren Theaterbesuch finden Sie hier.

Galerie
Trailer
Bühne Maike Häber
Kostüme Johanna Burfeind
Leitung Bürgerbühne Schauspiel 10-15 Sonja Halter
Licht Gerolf Haaga
Kai Pflüger
Dramaturgie Anna Reukauf
Regieassistenz & Inspizienz Sarah Walter
Abendspielleitung Sonja Halter
Mit
Marie Luisa Kerkhoff (Frau Friseuse Tischbein, Emils Mutter) Vincent Furrer (Frau Heimbold, Großmutter / Wachtmeister Jeschke / Ein Kassierer) (Grundeis)

Zusätzliche Rollen

Marie Przybilla (Emil Tischbein)
Frieda Minhöfer (Pony Hütchen)
Emilie Stehle (Die Professorin)
Maya Droste (Gustav mit der Hupe)
Bennit Welte (Der kleine Dienstag)
Sarah Krien (Krummbiegel alias K.)
Mika Erche (Maik)
Wilhelm Ebert (Maiki)
Linn Schreiber (Zerlett)
Maja Müller (Frieda)
Anna Bornscheuer (Trud)
Nele Marie Bucher (Petti)
Emma Neher (Jess)
Johanna Schoch (Lolly)
Hannah Munz (Rapperin Steff)
Michel Kreutzer (Rap-Kollege Tony)           
Caroline Bork (Wachtmeister Lurje / Josepha Schiller)

Das Team dankt Jochen Anger für die musikalische Einstudierung des Lieds »Gute Nacht, Berlin«, Hendrik Haas für die musikalische Unterstützung sowie Yoh Ebihara für die Choreografie und das Tanztraining.

 

Höreinführung

Pressestimmen

»Liebenswert gestalten Marie Przybilla die Titelfigur Emil und Maya Droste den mit allen Wassern gewaschenen Gustav mit der Hupe, der auch beißen und knuffen kann. Frieda Minhöfers Pony Hütchen fällt so kess aus wie Kästner sie vielleicht heute zeichnen würde. Eine große Leistung vollbringt Hannah Munz, die als Rapperin das Geschehen kommentierend zusammenfasst; sie schrieb alle Liedtexte selbst, auch das Abendlied "Gute Nacht, Berlin".«

Dagmar Hub // Neu-Ulmer Zeitung

»Die Kinder sind die Coolen in diesem Flashmob von Theaterstück: Sie hetzen wild über die Rundum-Bühne und durch das Publikum, führen akrobatische Kunststücke auf, tanzen, singen – und rappen. Über den Hip-Hop bekommt die olle Geschichte den Rhythmus der Gegenwart. Hannah Munz spielt die Rapperin Steff und hat alle Texte, die sie zu Human-Beatbox-Begleitung abliefert, selbst geschrieben.«

Marcus Golling // Südwest Presse