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ZUSÄTZLICHE TERMINE VON »JUDAS« IM ULMER MÜNSTER

Mit Lot Vekemans Monolog »Judas« faszinierte Schauspieler Markus Hottgenroth in einer Serie von Vorstellungen im Ulmer Münster vor Jahresfrist viele Zuschauerinnen und Zuschauer. In Lot Vekemans faszinierendem Gedankenexperiment ergreift Judas in einem Plädoyer in eigener Sache selbst das Wort: Basiert nicht die christliche Hoffnung auf seinem Handeln? Wurde nicht erst durch seinen Kuss Jesu Opfergang und das Erlösungsgeschehen möglich? Was wäre geschehen ohne sein Zutun? Als Zeitreisender wagt dieser an sich und seiner Rolle in Geschichte (ver-)zweifelnde Mensch die Revision des ›Falles Judas‹ und fordert seine Rehabilitation ein. 

Nach dem Corona-bedingten Vorstellungsstopp am Theater sind nun endlich wieder Aufführungen in kleinem Rahmen möglich, sodass die beeindruckende Inszenierung »Judas« im Ulmer Münster wiederaufgenommen werden kann. Aufgrund der großen Nachfrage wurden zu den bereits veröffentlichten Terminen (1.-3. Juli, 20 Uhr) zusätzliche Vorstellungen am Samstag, 4. Juli und Sonntag, 5. Juli, um 20 Uhr in den Spielplan genommen. Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland begleitet die Inszenierung von Charlotte Van Kerckhoven wieder an der Orgel. Karten sind zu 16 € (ermäßigt 11 €) ab sofort an der Theaterkasse unter 0731/161 4444 oder unter theaterkasse@ulm.de und online unter www.theater-ulm.de erhältlich. 

Auch bei den Aufführungen im Ulmer Münster gelten die Abstandsregelungen und die Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasebedeckung bis zum Beginn der Vorstellung. Aufgrund der niedrigen Temperatur im Kirchenraum wird das Publikum gebeten, auf entsprechende Kleidung zu achten und sich ggf. bei Bedarf selbst Decken mitzubringen.