Verbrechen und Strafe — Episoden aus dem Gericht
Dieses Stück wurde in gespielt.

VERBRECHEN UND STRAFE — EPISODEN AUS DEM GERICHT

»Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Kulturnation, dass sich in Deutschland neben massentauglichem Gedankengut auch Bücher für literarische und intellektuelle Feinschmecker behaupten können. (...) Gerade die kleinen Buchhandlungen, die es in Deutschland noch in allen Regionen gibt, fördern quer durch alle Altersgruppen die Lust am Lesen und das Gespräch über Literatur – durch kompetente Beratung und inspirierende Veranstaltungen.« So Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei der Rede zur Verleihung des Deutschen Buchhandlungspreises. In Kooperation des Theaters mit der Kulturbuchhandlung Jastram, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchhandlungspreis, werden Schauspieler und Schauspielerinnen bei der Lesereihe »Wort-Reich« Texte aller literarischen Genres passend zum Spielplan vorstellen. »Bühnenreife Lesung im Buchhandel« – so lautete die Würdigung der in Detmold begründeten Lesereihe im »börsenblatt«, der 1834 begründeten Zeitschrift der deutschen Buchbranche. Literarisch Hochkarätiges, Unterhaltsames, Brisantes, sensibel, humorvoll oder süffisant vorgetragen zwischen den Regalen der Buchhandlung, das ist Lebenskultur im besten Sinne – 9 mal im Theaterjahr!

Karten zu 8 € sind in der Buchhandlung erhältlich.

VERBRECHEN UND STRAFE — EPISODEN AUS DEM GERICHT
Ensemblemitglieder lesen Erzählungen von Ferdinand von Schirach

Mit seinen Erzählungen und Romanen zählt der Jurist Ferdinand von Schirach zu den auch international erfolgreichen deutschsprachigen Autoren. Mehrfach erhielten seine vom juristischen Alltag inspirierten Texte renommierte Preise und führten die Bestsellerlisten an.

Aus den als Trilogie angelegten Bänden »Verbrechen«, »Schuld« und »Strafe« stellen Schauspieler des Ensembles markante Kurzge­ schichten des Schriftstellers vor, dessen Stück »Terror« gerade auf dem Spielplan des Theaters Ulm steht. Wie in diesem Bühnenwerk gelinge es von Schirach auch in seinen Erzähltexten auf fesselnde Weise, so der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Vor­kühle, »Rechtsfragen mit großen anderen Fragen« zu verknüpfen: »Schuld, Sühne, Freiheit, Gerechtigkeit, Liebe, Hass«.