»GEBOREN UNTER JEDEM HIMMEL« – ›HERR IM HIMMEL, LASS SONNE SCHEINEN UND WINDE WEHEN!‹

Ein Gespräch über (Lebens-)Klima und Lebenskosten

In der dritten und letzten Gesprächsveranstaltung zu unserem Spielzeitmotto »Geboren unter jedem Himmel« geht es um die Lebensumstände in Ulm – heute und in Zukunft. Wie erhalten wir auch unter bedrohlichen Vorzeichen – unter anderem eines sich rasch verändernden Klimas – die Lebensqualität? Wie lässt es sich trotz unterschiedlicher finanzieller Umstände gemeinsam gut auskommen in Ulm, wie ist ein sozial gerechtes Miteinander hinsichtlich architektonischer Konzepte, der Miet- und Immobilienpreise, der Einbindung aller Stadtteile in das Stadtgeschehen möglich? Welche Chancen bieten eine vorausdenkende Stadtplanung und Aspekte der Nachhaltigkeit, welche Probleme und Gefahren drohen durch Wohnungsmangel, Gentrifizierung und explodierende Mietpreise?

Über diese und weitere in vielerlei Hinsicht ›klimatischen‹ Fragen tauschen sich Akteurinnen und Akteure aus dem Stadtgeschehen aus. Das Spielzeitmotto »Geboren unter jedem Himmel« aus Goethes »Iphigenie auf Tauris« deutet die Hoffnung an, dass uns, woher wir auch kommen, mit welch verschiedenen Voraussetzungen wir uns auch begegnen, grundlegende Überzeugungen von Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit verbinden – dies wollen wir neuerlich unter nachdenklich und zuversichtlich stimmenden Vorzeichen für die Zukunft der Stadt diskutieren.

 

Termin
Freitag, 12. April 2024, 19.30 Uhr, Aegis Café

Mit

Ulrike Häufele (Sprecherin Regionale Planungsgruppe Ulm-Wiblingen), Johannes Hirn (Geschäftsführer Hirn Immobilien GmbH Ulm), Falko Pross (Mitentwickler des Projekts »Ulmer Nester«) und Petra Schmitz (Leiterin Agenda-Büro der Stadt Ulm)