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Was macht Klezmer-Musik so unmittelbar und emotional? Vielleicht ist es ihr ›Schluchzen‹, das an die menschliche Stimme erinnert, oder ihr immerwährendes Spiel mit Dur und Moll, ohne sich je ganz auf Traurigkeit oder Fröhlichkeit zu verlegen. »Fast immer ist es ein Lachen durch Tränen«, schreibt Dmitrij Schostakowitsch über die Volksmusiktradition aus dem Judentum, die heute gefeierte Weltmusik ist, ihre Interpreten zu Höhenflügen anregt und zu melancholischem Schwelgen wie auch zu ausgelassenem Tanz einlädt.

Die Lebendigkeit, die Spielfreude, die Virtuosität des Klezmers ist das Markenzeichen der Band Kolsimcha, die in einigen der renommiertesten Konzertsälen der Welt – von New York bis in ihre Heimat Schweiz - ihr Publikum mitreißt. Nun macht sie Station in Ulm und geht ein Duett mit dem Philharmonischen Orchester ein – ungeahnte Klangwelten warten, zwischen coolem Jazz und großformatigem Orchestersound.

Alle Stücke der Band sind Eigenkompositionen des Pianisten Olivier Truan. Die Formation hat mit ihrem Konzept des »Contemporary Klezmer« einen persönlichen Stil kreiert, voller spontaner Jazzimprovisationen, faszinierenden Elementen der abendländischen Klassik, Melodien aus dem Mittelmeerraum und lockeren Beats und Grooves. Erleben Sie Genie, Witz und große Gefühle bei »Symphonic Klezmer«: »Kolsimcha, eine Band der Superlative!« (Die Welt)

Einen ersten Eindruck gibt es hier.

Termine
Dienstag, 1. März 2022, 20.00 Uhr, CCU
Mittwoch, 2. März 2022, 20.00 Uhr, CCU