Rasmus Friedrich
Rasmus Friedrich wurde 1997 in Marburg geboren, im Alter von 12 bis 16 Jahren lebte er mit seiner Familie in Shanghai und zog dann nach Potsdam. Er arbeitete für zwei Jahre am Theater »Tempus fugit« in Lörrach. Von 2018 bis 2022 studiert er Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er wirkte in dieser Zeit in »9/26 - Das Oktoberfestattentat« (Regie und Recherche: Christine Umpfenbach) und »Der große Marsch« (von Wolfram Lotz; Regie: Anne Habermehl) an den Münchner Kammerspielen.
2021 wurde er als Nachwuchsschauspieler mit dem O.E. Hasse-Preis ausgezeichnet für »seine ausdrucksstarke Begabung und besondere Befähigung zu intensivem Partnerspiel« (aus der Jury-Begründung von Klaus Völker) und erhielt zusammen mit seinem Jahrgang für das Ensembleprojekt »Marschieren ohne Lotz« beim Schauspielschultreffen den Max-Reinhard-Preis.
Ab der Spielzeit 2022/2023 ist Rasmus Friedrich festes Schauspielensemblemitglied am Theater Ulm.